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Journalisten in Wandlitz

Ost-Berlin: Der DDR-Ministerrat ergreift Notmaßnahmen zur Abwendung eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Bestimmte Industriewaren und Lebensmittel werden nur noch an DDR-Bürger verkauft. Die Zollkontrollen werden verschärft.

Ost-Berlin: Interview des ARD-Korrespondenten Fritz Pleitgen mit dem SED-Chef Egon Krenz.

Genf: Auf der Tagung der Sozialistischen Internationale ist auch eine Delegation junger SDP-Mitglieder aus der DDR anwesend.

Zeitzeuge: Stefan Hilsberg, damals Mitglied der SDP und Delegierter in Genf

Die Nationalzeitung der DDR beschäftigt sich mit der Möglichkeit einer Konföderation beider deutscher Staaten.

Ost-Berlin: Auf der Vollversammlung des DDR-Schriftstellerverbandes wird der 1978 erfolgte Ausschluss von acht Autoren als nicht wiedergutzumachendes Unrecht bezeichnet und aufgehoben.

Das DDR-Fernsehmagazin elf99 berichtet über die erste Begehung der DDR-Politbürosiedlung Wandlitz durch DDR-Journalisten. Politbüromitglied Kurt Hager werden unangenehme Fragen gestellt.

Zeitzeugin: Holde-Barbara Ullrich, damals Journalistin

Erfurt: 10 000 Menschen demonstrieren.

In der Aktuellen Kamera wird der Parteiausschluss von SED-Politbüromitglied Günter Mittag bekanntgegeben. Gegen Erich Honecker sei ein Parteiverfahren eingeleitet.

Ost-Berlin: Im Kino International wird der 1966 verbotene DEFA-Film "Spur der Steine" wieder aufgeführt. Hauptdarsteller Manfred Krug und SED-Chef Egon Krenz sind anwesend.

Prag: Der Bürgerrechtler Vaclav Havel ruft vor mehreren zehntausend Demonstranten zum Generalstreik auf.

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