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Wolfgang Junker

geb. 23. März 1929 Quedlinburg
gest. 9. April 1990

Aufgewachsen in Warnstedt; Mittelschule; 1945-1949 Ausbildung und Arbeit als Maurer; 1948 Ingenieurschule Bauwesen Osterwieck, 1951 SED; Bauleiter und Direktor des VEB Bagger- und Förderarbeiten Berlin und Industriebau Brandenburg; 1961-1963 stellvertretender Minister und Staatssekretär, anschließend Minister für Bauwesen; Mitglied des ZK der SED; 1968 Mitglied der Deutschen Bauakademie; seit 1972 Leiter der DDR-Delegation in der Ständigen Kommission des RGW für Zusammenarbeit im Bauwesen, Vorsitzender dieser Kommission; Junker wurde 1969 mit dem Vaterländischen Verdienstorden, 1976 mit dem Karl-Marx-Orden und 1984 mit dem Stern der Völkerfreundschaft ausgezeichnet; ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer; 7.11.1989 Rücktritt als Minister mit der Regierung Stoph; 1990 U-Haft wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs; Selbstmord.

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