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Rosemarie Bechthum

geb. 13. Januar 1943 Elbing (bei Danzig)
Rosemarie Bechthum

Familie floh 1945 ins südthüringische Rohr; das Geld war in der Familie stets knapp; Rosemarie Bechthum begann eine Lehre als Montiererin bei Simson in Suhl; Russisch-Lehrer waren gefragt, Frau Bechthum ging Ende der 50er Jahre nach Weimar zum Vorbereitungsjahr; Studium am Pädagogischen Institut Erfurt; Lehrerin für Russisch und Deutsch; Ehemann Horst lernte sie als ihren Mentor im Praktikum an der Erfurter Salinenschule kennen; sein Vorsatz, 1952 über die BRD nach Kanada auszuwandern, reichte Bildungs-Verantwortlichen, ihm Ende der 60er Jahre die Promotion zu verweigern; Horst Bechthum zählte zu den allerersten Erfurter Sozialdemokraten; März 1990 Eintritt in die SPD; 1990-98 Mitglied im Bundesvorstand "Aktion sozialdemokratischer Frauen" (AsF), seit 1990 Landesvorsitzende in Thüringen; 1992-1994 Gleichstellungsbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Erfurt-Mühlhausen; seit 1994 Mitglied im Thüringer Landtag, Vorsitzende des Gleichstellungsausschusses, frauen- und familienpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.

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