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SED spricht mit Bürgerrechtlern

3000 Menschen demonstrieren nachts vor der Gethsemanekirche in Ost-Berlin.

Stephan Hermlin, Schriftsteller in Ost-Berlin, äußert sich in der ARD zur Führungskrise in der DDR.

Das SED-Parteiorgan "Neues Deutschland" kriminalisiert Demonstranten.

Im Gebäude des Zentralkomitees der SED in Ost-Berlin tagt das Politbüro. Es lässt eine Presseerklärung des Innenministeriums zu den Unruhen an den Vortagen verbreiten.

In Nordrhein-Westfalen wachsen die Probleme, Unterkünfte für die DDR-Flüchtlinge zu schaffen.

Im DDR-Fernsehen kommen weiterhin nur linientreue Genossen zu Wort. Von den Protesten im Land kein Bild und kein Ton.

In Leipzig findet ein erster Dialog zwischen der SED und Bürgerrechtlern statt.

Zeitzeuge: Jochen Läßig, Neues Forum, Leipzig

Pfarrer Müller berichtet im RIAS per Telefon über eine Demonstration aus Dresden.

Im Ostberliner Planetarium diskutieren Bürgerrechtler mit jungen SED-Genossen.

Zeitzeuge: Ehrhart Neubert, Demokratischer Aufbruch, Ostberlin

Auf der Buchmesse in Frankfurt/Main bezieht Bundeskanzler Helmut Kohl Stellung zu den Ereignissen in der DDR. Er unterstützt die Haltung der Demonstranten und fordert von der DDR- Führung eine politische Reaktion.

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