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Theodor Waigel

geb. 22. April 1939 Oberrohr (Schwaben)
Theodor Waigel

nach dem Abitur absolvierte Waigel 1959 ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in München und Würzburg; 1967 promovierte er zum Dr. jur.; er war zunächst als Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft beim Landgericht München tätig; zwei Jahre später wechselte er - als Persönlicher Referent des Staatssekretärs - in das Bayerische Staatsministerium der Finanzen; 1970 - 72 Persönlicher Referent des Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft und Verkehr; 1966 - 72 war er Mitglied im Kreistag von Krumbach; 1972 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages; 1978 - 80 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Wirtschaft; ab 1980 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion; im Oktober 1982 Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag; gleichzeitig stellvertretender Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; April 1989 wurde Waigel von Helmut Kohl in das Amt des Bundesministers der Finanzen berufen; er behielt das Amt bis zum Regierungswechsel 1998; Waigel war zuletzt (14. Wahlperiode) gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Neu-Ulm. Publikationen: Handeln aus Verantwortung, München/Mainz 1991; Tage, die Deutschland und die Welt veränderten. Vom Mauerfall zum Kaukasus – die deutsche Währungsunion, München 1994 (zus. mit Manfred Schnell); Unsere Zukunft heißt Europa. Der Weg zur Wirtschafts- und Währungsunion, Düsseldorf 1996;

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