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Helmut Schmidt

geb. 23. Dezember 1918 Hamburg
Helmut Schmidt

Abitur; Soldat an der Ost- und Westfront; Kriegsgefangenschaft; Studium der Volkswirtschaft und der Staatswissenschaft; 1946 SPD; seit 1953 Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD; 1947 Mitglied des Fraktionsvorstands, Verkehrs- und Militärexperte; 1961 Hamburger Innensenator, Niederlegung seines Bundestagsmandats; 1968 stellvertretender SPD-Vorsitzender; 1969 Bundesverteidigungsminister, 1974-1982 deutscher Bundeskanzler; am 1. Oktober 1982 wird er im Bundestag durch ein konstruktives Mißtrauensvotum von Helmut Kohl abgelöst; seit 1983 Mitherausgeber der Wochenzeitschrift "Die Zeit"; Mitbegründer (zusammen mit Takeo Fukuda) des InterAction Councils, einem Rat ehemaliger Staats- und Regierungschefs; derzeit Ehrenvorsitzender des InterAction Councils; 1986: gemeinsam mit Giscard d'Estaing gründet Schmidt den Ausschuß für die Europäische Währungsunion und unterstützt in der Folgezeit die Bestrebungen zur Errichtung einer Europäischen Zentralbank; Bücher: Strategie des Gleichgewichts (1969); Bundestagsreden (1971); Der Kurs heißt Frieden (1979); Weltwirtschaft ist unser Schicksal (1983); Menschen und Mächte (1987); Die Deutschen und ihre Nachbarn (1990); Handeln für Deutschland (1993); Globalisierung (1998).

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