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Peer Pasternack

Peer Pasternack

1963 geboren; Lehre als Fahrzeugschlosser, sechs Jahre Arbeit als Kraftfahrer; Studium der Politikwissenschaft in Leipzig, Mitbegründer des Studentenrates, 1990 Studentensprecher der Universität Leipzig und sächsischer Landesstudierendensprecher, 1990-1995 studentischer Senator der Universität Leipzig; Gründungsgeschäftsführer der Leipziger Universitätsverlag GmbH; gibt seit 1991 die Zeitschrift »hochschule ost« heraus; seit 1997 Politologe am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg und Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig; seit Oktober 2001 Forschungskoordinator am Institut für Hochschulforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; seit 2002 Wissenschafts-Staatssekretär in der Stadt Berlin; im Juli 2003 trat er zurück: "Die Entscheidung des Senats von Berlin zur kurz- und mittelfristigen Hochschulfinanzierung, die am 1.07.2003 im Rahmen der Haushaltsbeschlüsse getroffen wurden, müssen selbstverständlich als Erfolg der Vernunft gewertet werden. Es konnten die ursprünglich diskutierten Szenarien - 300 Millionen Euro Zuschussabsenkung bei den Hochschulen, Reduzierung der Studienplätze auf 60.000, radikaler Abbau der Sozial- und Geisteswissenschaften usw. - vermieden werden. Der Stadt bleiben damit wesentliche ihrer Potentiale, die sie für den Gewinn einer Zukunft benötigt, erhalten. Gleichwohl sind die Bedingungen für gestaltende Politik derart verengt worden, dass ich für mich keine Möglichkeit sehe, über die Aufstellung des Doppelhaushaltes 2004/2005 hinaus im Senat von Berlin mitzuwirken.“ Er arbeitet am Institut für Hochschulforschung der Uni Halle.

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