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Kurt Biedenkopf

geb. 28. Januar 1930 Ludwigshafen
Kurt Biedenkopf

Abitur; Studium Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften und Nationalökonomie; seit 1966 Mitglied der CDU, 1973-1977 Generalsekretär der CDU, 1976-1980 und seit 1987 Mitglied des Bundestages; 1980-1984 Vorsitzender des Präsidiums der CDU Nordrhein-Westfalen; ab 1977 mehrere Jahre Vorsitzender des CDU Landesverbandes Westfalen-Lippe sowie 1986/87 des neuen Landesverbandes Nordrhein-Westfalen; 1980-1987 Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen; seit Oktober 1990 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und seit 1991 auch CDU-Landesvorsitzender Sachsen; bei den Landtagswahlen 1994 und 1999 konnte die sächsische CDU ihre absolute Mehrheit weiter ausbauen; vom 1.11.1999 bis zum 31.10.2000 war Biedenkopf Bundesratspräsident; nach dem Rücktritt Wolfgang Schäubles als CDU-Vorsitzender im Februar 2000 war Biedenkopf kurzzeitig als Interims-Parteichef im Gespräch; auf Grund verstärk auftretender Kritik an seinem Führungsstil erklärte Biedenkopf im Januar 2002 seinen Rücktritt als Ministerpräsident; ab 2003 war er Gründungspräsident der "Dresden International University".

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